Gebundenes Buch, 15,00 Euro, 13. März 2019, 317 Seiten, Gmeiner-Verlag, ISBN 978-3839223826
Ich spazierte durch den Werksverkauf einer Molkerei, als mir das auffällige Titelbild des Kriminalromans „Die Kuh kennt keinen Feiertag“ ins Auge fiel: Eine Kuh steht in einem Wasserlauf und schaut direkt in die Kamera. Kein ungewöhnliches Bild für mich, denn ich wohne selbst nicht weit weg von der Gegend, in der dieser Kriminalroman spielt. Dennoch wundert man sich erstmal, was eine Kuh mit einem Krimi zu tun hat. Und dann noch der Name der Hauptfigur: MILKA Mayr. Es wird ihr erster Fall sein, in dem sie auf eigene Faust recherchiert. Über die Geschichte möchte ich nichts schreiben, da sie ja gerade den Kriminalroman ausmacht. Mir gefällt allerdings daran, dass ich einiges über die Region erfahren darf. Jedoch dauerte es etwas, bis ich mich eingelesen hatte. Der Anfang hängt ein wenig, erst später gefielen mir Schreibstil und Verlauf besser. Dann wollte ich das Buch auch auf alle Fälle zu Ende lesen. Zwei Besonderheiten begleiten den Fall noch: die Kulinarik und die lokale Sprache – Lokalkolorit pur. Das fand ich ungewöhnlich und es passte zum sonstigen Humor.
VG Wort