Taschenbuch, 13,00 Euro, 08. August 2018, 384 Seiten, Gmeiner Verlag, ISBN 978-3839223338
Wenn man wie ich aus Rheinhessen stammt, kommt man am Namen Helge Weichmann nicht vorbei. Seine Lokalkrimis wurden mir mehrfach empfohlen, bevor ich schließlich das aktuellste Werk las. Da ich schon längere Zeit keinen guten Kriminalroman mehr zu lesen bekommen hatte, war ich natürlich umso gespannter und kritischer. Nach den ersten Seiten dachte ich, ohje, so ein Historienhintergrund ist gar nichts für mich. Doch dann begann auch schon die Geschichte. Und entgegen anderen Werken, die sich am Anfang oft schwer tun und langsam in Fahrt kommen, war ich hier ziemlich schnell gefangen in der Materie. Da wunderte es dann auch nicht, dass ich genau vier Abende benötigte, um das Buch auszulesen. Es wäre noch schneller gegangen, wenn nicht irgendwann die Müdigkeit dazwischen gekommen wäre. Das Kopfkino war wirklich sehr realistisch und zog mich so in den Bann, dass ich jeden Satz wissen wollte, wie es weitergeht. Die Story ist tatsächlich sehr gut gesponnen und auch für Nicht-Rheinhessen interessant.
VG Wort
Kommentar schreiben
ubaTaeCJ (Mittwoch, 14 September 2022 07:34)
1
ubaTaeCJ (Mittwoch, 14 September 2022 07:36)
1