Ende September war ich eine Woche auf Nordstrand an der, in dieser Zeit rauen, Nordsee. Der Urlaub tat mir und auch meinem kleinen Hund Momo sehr gut. Natürlich habe ich die Tage in vielen schönen Fotos festgehalten. Diese sollten nicht auf der Festplatte oder im Handy versauern. Also habe ich zu diesem Anlass das Fotobuch von saal-digital.de für meine Leser getestet.
Layflat Bindung ist genauso Standard wie eine schnelle Produktionszeit
An saal-digital.de gefällt mir, dass die Fotobücher standardmäßig mit einer Layflat-Bindung angeboten werden. So kann man Bilder problemlos über zwei Seiten ziehen, ohne dass sie in der Buchmitte verschwinden. Außerdem gibt es kein nerviges Herstellerlogo auf der letzten Innenseite oder auf der Rückseite. Und dann der entscheidende Punkt: die Produktionszeit. Ich habe meine Datei beispielsweise an einem Dienstagnachmittag übertragen. Am Donnerstagmorgen klingelte bereits die Postbotin und überreichte mir das sicher verpackte Fotobuch.
Verschiedene Optionen der Gestaltung in Software testen
Der Anbieter war so freundlich, mir einen Gutschein über 40 Euro für den Test zur Verfügung zu stellen. Das Fotobuch im Format DIN A4 quer kostete bei 130 Seiten 116,90 Euro inkl. Versand. Gestalten konnte ich es ganz einfach mit der kostenlosen Software. Zuerst wählte ich ein vorgegebenes Layout aus dem Programm. Aber so richtig gefiel mir das Design dann doch nicht. Aus Interesse ließ ich das Fotobuch dann vollautomatisch erstellen. Doch bei über 500 Fotos überzeugte mich das Ergebnis nicht. Ich bin mir aber sicher, dass weniger Fotos auf weniger Seiten ein brauchbares Resultat liefern würden. Schließlich entschied ich mich dann doch für das freie Layout. Es dauerte zwar vier Tage, bis ich fertig war. Dennoch lohnte sich der Aufwand in meinen Augen, weil man wesentlich flexibler mit der Gestaltung der Fotos und Seiten ist.
Auch Reklamationen werden anstandslos bearbeitet
Schon die erste Lieferung erfolgte sehr schnell. Allerdings war ich mit der Druckqualität nicht zufrieden. Ich reklamierte sofort die viel zu dunklen Bilder. Nach zwei Arbeitstagen bekam ich Antwort, woran es liegen könnte. Ein Bildschirm hinterleuchtet die Fotos und lässt sie daher heller und strahlender aussehen als im finalen Druck. Deshalb muss man die Bilder entsprechend vorher bearbeiten. Oder den Bildschirm kalibrieren. Oder man lädt sich im Profibereich der saal-digital Webseite ein ICC-Profil herunter. Dieses simuliert in Photoshop oder Lightroom die Druckqualität. Wer seine Bilder noch nicht bearbeitet hat bzw. nicht mit den "Profiprogrammen" arbeitet, aktiviert in der Erstellungssoftware für das Fotobuch einfach die Bildverbesserung. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Denn nochmal zwei Tage später hielt ich dann schon das neue Fotobuch in Händen. Diesmal sahen die Bilder wirklich toll aus und ich war mit dem Resultat absolut glücklich. Vielen Dank an saal-digital für die schnelle und unkomplizierte Bearbeitung.
VG Wort
Kommentar schreiben
ubaTaeCJ (Mittwoch, 14 September 2022 07:30)
1
ubaTaeCJ (Mittwoch, 14 September 2022 07:33)
1