Deutschland ist im Urlaubsfieber. Viele Urlauber wollen ihr Reiseziel individuell erkunden und buchen dafür einen Mietwagen. Die Vergleichsplattform billiger-mietwagen.de hat aus dem eigenen Erfahrungsschatz wertvolle Tipps zusammengestellt, die Reisende davor schützen sollen, üblen Abzock-Maschen zu erliegen. Fallen gibt es bei der Buchung selbst und bei Abholung bzw. Rückgabe des Mietwagens vor Ort. Der Artikel entspricht in ungefähr einem meiner ersten Artikel auf meinem Blog. Doch leider erhalte ich immer wieder Rückmeldungen von meinen Lesern, dass es bei der Anmietung eines Mietwagens Probleme gab. Deshalb wiederhole ich die Tipps gerne.
So buchen Sie Ihren Mietwagen richtig
Bereits bei der Buchung können Mietwagen-Reisende dafür sorgen, dass vor Ort alles glatt läuft:
1. Vermieter-Bewertung: Neben einem ausreichenden Versicherungsschutz (Erstattung der Selbstbeteiligung) empfehlen die Experten von billiger-mietwagen.de, auf die Bewertung der Vermieter zu achten. "Bei einer Bewertung von mindestens 4 von 5 Sternen können Urlauber in der Regel von einem seriösen Vermieter ausgehen, der ihnen keine Extra-Verträge aufzuschwatzen versucht", erklärt Frieder Bechtel.
2. Kautionshöhe: Mietwagen-Urlauber sollten rechtzeitig in den Mietbedingungen die Höhe der Kaution nachlesen und dafür sorgen, dass die Kreditkarte ausreichend gedeckt ist. "Sonst kann es passieren, dass die Vermieter den Wagen nicht an den Kunden herausgeben."
3. Zusatzfahrer: Wenn neben dem Hauptfahrer ein weiterer Fahrer den Mietwagen steuern soll, empfiehlt es sich, diesen bereits bei der Buchung anzugeben. "Kunden, die sich den Zusatzfahrer erst vor Ort eintragen lassen, müssen mit hohen Gebühren rechnen", so Frieder Bechtel.
Augen auf bei der Abholung des Mietwagens
Wer bei der Anmietung ein paar Kleinigkeiten beachtet, schützt sich vor zusätzlichen Kosten:
1. Mietbedingungen kennen: Wer die Kaution stellen kann, dem kann der Vermieter die Übergabe des Autos nicht verweigern. "Manche Vermieter versuchen, Zusatzversicherungen und Upgrades am Schalter zu verkaufen, oft mit der Aussage verbunden, dass diese für die Fahrzeugübergabe notwendig seien. Urlauber sollten deshalb gewappnet sein und dem Vermieter klarmachen, dass sie sowohl Mietbedingungen als auch den vorhandenen Versicherungsschutz kennen."
2. Auf Schäden prüfen: Alle vorhandenen Schäden am Wagen sollten schriftlich im Mietvertrag bzw. Übergabeprotokoll festgehalten werden. "Wir empfehlen unseren Kunden, die Schäden auch zu fotografieren, um im Zweifelsfall beweisen zu können, dass diese bereits vorher da waren", rät Frieder Bechtel.
3. Rückgabe klären: Wo ist die Zufahrt zur Mietwagen-Rückgabe? Gibt es eine Schlüsselbox für die Abgabe außerhalb der Öffnungszeiten? Diese beiden Fragen sollten Urlauber vor dem Start der Mietwagen-Tour klären, damit die Rückgabe reibungslos ablaufen kann.
Vorsicht bei der Rückgabe vor Ort
Auch bei der Rückgabe des Mietwagens gibt es Dinge zu beachten, die weitere Kosten verhindern können:
1. Tankregelung beachten: Wer die Tankregelung voll/voll gebucht hat, sollte rechtzeitig vor der Abgabe eine Tankstelle anfahren und volltanken. "Wenn der Vermieter unvorhergesehen nachtanken muss, kann er bis zu 4 Euro pro Liter Benzin berechnen", erklärt Frieder Bechtel.
2. Schadenfreiheit bestätigen lassen: Bei der Rückgabe empfiehlt es sich, eine schriftliche Bestätigung einzufordern, dass der Mietwagen ohne Schäden zurückgegeben wurde. Böse Überraschungen in Form von Nachforderungen für Schäden seitens des Vermieters können Kunden damit vermeiden.
3. Belege aufbewahren: Tankrechnungen, Mietverträge und Übergabeprotokolle sollten Kunden mindestens bis 3-4 Monate nach Rückgabe aufbewahren, falls der Vermieter Ansprüche erhebt.
VG Wort
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ubaTaeCJ (Mittwoch, 14 September 2022 06:51)
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ubaTaeCJ (Mittwoch, 14 September 2022 06:54)
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